2. In der Rolle des Künstlers

Als verspielter, kindlicher Rebell

Der Künstler übernimmt die gesammelten Bruchstücke des Forschers und versucht sie neu zu kombinieren. Dabei kann er auf alte Formen oder Regeln keine Rück- sicht nehmen; alles ist erlaubt, um das Gegebene zu hinterfragen, sogar verspielt zu sein. Denn: "Jeder Akt der Schöpfung ist zuerst ein Akt der Zerstörung", sagte Picasso, und Nicolas Hayek, Entwickler der Swatch und des Smart, fordert: "Manager müssen sich die Phan- tasie ihrer Kindheit bewahren und ständig fragen: Warum?"

Also wirklich alles immer wieder in Frage stellen, um einen Schritt weiter gehen zu können.

Künstlerin

Jede Idee festhalten!

Deponieren Sie überall Bleistift- stummel oder nutzen Sie wie Beethoven ein Notizbuch.




"Verbinden, im- mer verbinden." Goethe

Wo und wann haben sie gute Einfälle? Kultivieren Sie eine stimulierende Atmosphäre. Charles Dickens machte nächtelange Fußmärsche, Kant lag im Bett und Autor Stephen King braucht laute Rockmusik für gute Ideen. Eine Werbeagentur hat einen Basketballkorb im Büro aufgestellt. Wie wäre es mit Joggen, Basteln, Duschen, Diskutieren mit Freunden, im Grünen ...?

Übung: Welche neuen Produkte ergeben

   a) Lippenstift + Kleister?

   b) Telefon + Wecker?

   c) Internet + Spülmaschine?

Es gibt übrigens immer mehr als nur eine, meist nur erstbeste Lösung! Daher immer weiterdenken und so viele Lösungen wie möglich finden! 

              Ändern Sie die Sichtweise:

Wie würde ein Zwerg, James Bond, Außerirdischer im UFO oder ein Guru mein Problem sehen?

kleiner Exkurs



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Übung:  Was kann man alles mit einem leeren Joghurt- becher machen? Nennen Sie mind. 10 Alternativen.

Lösungsvorschläge hier

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